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München, Deutschland, 2020

Cafeteria in der Staatsbibliothek

Kulturbauten und Gewerbe


Die Architektur des Cafés entstand aus einer Architektur des Dialogs. Sie ist das Ergebnis von Gesprächen und Diskussionen zwischen der architektonischen Konzeption, den Vorstellungen und Wünschen der Bauherren und Nutzer und den Bedingungen der Aufgabe eines Cafés. Das Ergebnis dieser Überlegungen für das Café der Staatsbibliothek sind zwei abstrakte und großflächige und massive in Ahornholz gehaltene Kreisstrukturen, die dem neuen Ort einen klaren Rahmen geben und doch Offenheit und Durchlässigkeit ermöglichen.

Die zuvor durch eine große Abtrennung geschlossenen Fenstertüren, welche in den Außenraum führen, wurden freigelegt und durch eine lose Bestuhlung von kleinen Tischen, welche in massivem Eschenholz mit Chromstahlstützen ausgeführt wurden, ersetzt. Diese neue Anordnung ermöglicht den Nutzern, ihre Plätze leicht spontan zusammenzurücken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Architektur, welche komplett in einfachen, natürlichen und nachhaltigen Materialien gehalten ist, nimmt sich in ihrer Reduktion auf das Wesentliche und der Einfachheit in der Formensprache zurück und gibt dem Nutzer Raum. Die Nutzer und die Speisen stehen im Vordergrund.

Pressemitteilungen

01.03.2020
Bibliotheksmagazin 1/20, "Architektur erfahren. Das neue Café der Staatsbibliothek in München"



Realisierung 2020
Team: Benedict Esche, Lionel Esche, Nils Rostek  
Bauherr Cafe Münchner Freiheit
Areal 500 m²
BGF  500 m²




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